Im Haus in der Hohen Straße 13 in Dingden wohnte bis 1941 die jüdische Familie Humberg. Sie betrieb eine Metzgerei und einen Manufakturwarenladen. Die Eltern, Rosalia und Abraham, und ihre sieben Kinder waren geschätzte Mitglieder der Dorfgemeinschaft. Doch die Familie Humberg wurde - wie Millionen Juden - zum Opfer der systematischen Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung
durch die Nationalsozialisten.
Die Ausstellung "Humberg - Portrait einer Familie in Wort und Bild" im Geschichtsort Humberghaus kann bis zum 24. September 2022 jeweils Sonntags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Humberghaus besichtigt werden.
Zu sehen sind Portraits von Ulrich Rölfing, die mit Texten von Ruth und Susan Muscovitch - Nachfahren der Familie Humberg - begleitet werden.
Der Ausstellungskatalog kann unter Downloads heruntergeladen werden.
Vor zehn Jahren wurde der Geschichtsort Humberghaus feierlich eröffnet. Das Jubiläum wird mit mehreren Veranstaltungen begangen, zu denen denen der Heimatverein Dingden alle Interessierten herzlich einlädt.
Die Details entnehmen Sie dem Poster.
Wir freuen uns darauf, dass Jubiläum mit den Nachfahren der Familie Humberg und Terhoch zu begehen.
mehrIm Rahmen der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Jubiläum des Geschichtsortes Humberghaus wird auch die Vorstellung der deutschen Übersetzung des Buches "Jewish Hit Squad" von Simon Lavee erfolgen, zu der herzlich eingeladen wird.
13. August 2022 19:00 Uhr im Heimathaus Dingden
mehrHumberghaus Dingden
Hohe Straße 1
46499 Hamminkeln-Dingden
info@
humberghaus.de
Sonntag 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Der Besuch ist kostenlos, um eine Unterstützung wird gebeten.
Gerne öffnen wird das Humberghaus ausserhalb der sonntäglichen Öffnungszeit für Führungen.
Dazu bitte mit uns in Kontakt treten:
02852 967341 (Mechthild Zeine)
info@
humberghaus.de