Mitarbeiter der Gedenk- und Bildungsstätte "Haus der Wannseekonferenz" aus Berlin war am 01. Juli zu Gast im Humberghaus. Für die Besucher gab es eine Führung durch das Haus sowie einen Vortrag zum Thema Landjudentum von Dr. Lina-Mareike Dedert.
Vertreter der Niederrheinischen Sparkasse Rhein-Lippe haben das Humberghaus besucht. Während der einstündigen Führung durch Karl-Heinz Nelskamp vom Heimatverein Dingden erhielten sie viele Informationen über das Leben der Familie Humberg vor, während und nach der Zeit des Nationalsozialismus. Simone Stackebrandt war sehr beeindruckt: „Das Humberghaus in Dingden zeigt uns die kraftvolle Wirkung ehrenamtlicher Arbeit, die durch Hingabe und Engagement Geschichte lebendig macht“.
mehrAm 15. April besuchte eine 6. Klasse aus Kalkar mit Ihrer Lehrerin Frau Kramer das Humberghaus.
Die Klasse hatte im Unterricht das Buch "Und im Fenster der Himmel" gelesen und vertiefte die Thematik mit diesem Besuch.
Eus van Hove – dessen Vater im zweiten Weltkrieg von den Nazis von Rotterdam nach Dingden zur Zwangsarbeit deportiert wurde – besuchte am 06. April mit Gerdie Ketelaars Dingden.
Neben den Stätten, die in den Erinnerungen seines Vater erwähnt wurden, stand auch ein Besuch im Humberghaus auf dem umfangreichen Tagesprogramm.
Die Besucher aus Amsterdam zeigten sich tief beeindruckt von der Geschichte des Hauses.
Die Akademie Klausenhof richtete in diesem Jahr wieder die Regionale Lernstatt NRW aus.
Teilnehmer sind junge Menschen, die sich am bundesweiten Wettbewerb „Demokratisch Handeln“ beteiligen und sich neben ihrer Schullaufbahn freiwillig in Projekten und AGs zu engagieren.
Sie stellten dabei in Akademie Klaushof ihre Projekte vor und konnten ihrerseits an Workshops teilnehmen, sich gegenseitig austauschen und von einander lernen.
Ein Workshop wurde dabei im Humberghaus angeboten. Vom Heimatverein Dingden unterstützten dazu Mechthild Zeine und Karl-Heinz Nelskamp.
Am 10. Oktober besuchte eine Gruppe des Heimatverein Dingden die Synagoge in Winterwijk.
Walter Schiffer (Institut für jüdische Studien, Münster) erklärte dabei nicht nur die Synagoge, sondern führte sehr anschaulich in die jüdische Kultur ein.
Ein ganz besonderer Vortrag, dem mit langhaltendem Applaus gedankt wurde.
Die Gesamtschule Hamminkeln ist bereits Yad-Vashem-Partnerschule und hat eine enge Kooperation mit dem Geschichtsort Humberghaus. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 10jährigen Bestehen wurde nun auch die Ernennung zur „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ vorgenommen. Überreicht wurde das Schild durch die Regionalkoordinatorin des Netzwerkes, Claudia Goldau überreicht.
Als Paten fungieren hier Aron Seesing - der ehemalige Schüler macht aktuell Karriere in der 1. Handball Bundesliga und Mechthild Zeine - 2. Vorsitzender des Heimatverein Dingden.
Zeine zog vor der Gesamtschule den Hut. Man müsse für Zivilcourage jeden Tag aufstehen und geradestehen: „Ihr habt euch etwas Wichtiges auf die Fahnen geschrieben.“
Am 25. Mai besuchte Sascha Terhoch mit seiner Freundin Karina Löffler das Humberghaus.
Sascha Terhoch ist ein Urenkel von Frieda Humberg und ein Enkel von Kurt Terhoch, der im zweiten Weltkrieg nach Winnipeg in Kanada geflüchtet war.
Der Heimatverein Dingden hat sich sehr über den zweiten Besuch von Sascha - er hatte das Humberghaus mit seiner Mutter Liz Scully bereits einmal vor der Eröffnung als Gedenkstätte besucht - gefreut. Mechthild Zeine, Anne Strotmann, Karl-Heinz Nelskamp und Uli Bauhaus zeigten den beiden Besuchern die Gedenkstätte im Detail.