Im Haus in der Hohen Straße 13 in Dingden wohnte bis 1941 die jüdische Familie Humberg. Sie betrieb eine Metzgerei und einen Manufakturwarenladen. Die Eltern, Rosalia und Abraham, und ihre sieben Kinder waren geschätzte Mitglieder der Dorfgemeinschaft. Doch die Familie Humberg wurde - wie Millionen Juden - zum Opfer der systematischen Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung
durch die Nationalsozialisten.
Unter diesem Titel ist ein Podcast zur NS-Erinnerung in NRW entstanden.
Wir freuen uns sehr, dass mit der Folge 27 auch ein Interview mit Heinz Wolberg über das Humberghaus zur Serie gehören darf.
Die Serie ist über Spotify zu hören. Dazu bitte den Link mit dem nebenstehenden QR-Code abrufen.
mehrDer Heimatverein Dingden hat ein Bestätigungsschreiben über die Aufnahme des Buches "The Jewish Hit Squad" in die Bibliothek von Yad Vashem bekommen.
Elke Wolberg hatte das Buch von Simon Lavee ins Deutsche übersetzt.
mehrAm Sonntag, 14. August fand der offizielle Festakt zum Jubiläum des Geschichtsortes Humberghaus statt.
Der Festakt im Festzelt auf dem Platz des St. Josef-Hauses fand vor über 120 geladenen Gästen statt.
Ganz besonders hat es den ausrichtenden Heimatverein Dingden erfreut, dass so viele Nachkommen der Familie eigens zu diesem Anlass gekommen waren.
Humberghaus Dingden
Hohe Straße 1
46499 Hamminkeln-Dingden
info@
humberghaus.de
Sonntag 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Der Besuch ist kostenlos, um eine Unterstützung wird gebeten.
Gerne öffnen wird das Humberghaus ausserhalb der sonntäglichen Öffnungszeit für Führungen.
Dazu bitte mit uns in Kontakt treten:
02852 967341 (Mechthild Zeine)
info@
humberghaus.de