Im Haus in der Hohen Straße 13 in Dingden wohnte bis 1941 die jüdische Familie Humberg. Sie betrieb eine Metzgerei und einen Manufakturwarenladen. Die Eltern, Rosalia und Abraham, und ihre sieben Kinder waren geschätzte Mitglieder der Dorfgemeinschaft. Doch die Familie Humberg wurde - wie Millionen Juden - zum Opfer der systematischen Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung
durch die Nationalsozialisten.
Am 26. Mai besuchte Sascha Terhoch auch den Geburtsort seines Großvaters in Ramsdorf.
Bernhard Ebbeler und Coleta Wessendorf-Niehuis hatten den Besuch empfangen und Sascha konnte sehr intensiv den Spuren seines Großvaters nachgehen.
Hier im Bild steht er vor vor dem Geburtshaus seines Grossvaters Kurt Terhoch
Bei der Besichtigung einer Scheune, die im Besitz der Terhochs gewesen ist.
Das Bild zeigt eine Kaffeekanne, die Saschas Großeltern Adolf und Frieda Terhoch geb. Humberg zur Hochzeit an Johann Amann geschenkt hatten. Das wertvolle Erinnerungsstück wird in Ramsdorf durch Coleta Wessendorf-Niehuis - Enkelin von Johann Amann - aufbewahrt.
Humberghaus Dingden
Hohe Straße 1
46499 Hamminkeln-Dingden
info@
humberghaus.de
Sonntag 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Der Besuch ist kostenlos, um eine Unterstützung wird gebeten.
Gerne öffnen wird das Humberghaus ausserhalb der sonntäglichen Öffnungszeit für Führungen.
Dazu bitte mit uns in Kontakt treten:
02852 967341 (Mechthild Zeine)
info@
humberghaus.de