Im Haus in der Hohen Straße 13 in Dingden wohnte bis 1941 die jüdische Familie Humberg. Sie betrieb eine Metzgerei und einen Manufakturwarenladen. Die Eltern, Rosalia und Abraham, und ihre sieben Kinder waren geschätzte Mitglieder der Dorfgemeinschaft. Doch die Familie Humberg wurde - wie Millionen Juden - zum Opfer der systematischen Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung
durch die Nationalsozialisten.
Sehnsüchtig hat der Heimatverein Dingden auf die Veranstaltungshinweise zur Open-Air-Serie FilmSchauPlätze NRW gewartet, nun sind sie endlich da.
Und das Warten hat sich gelohnt. Ein ganz entzückendes Plakat und Beschreibung der Auftaktstation in Dingden ist dort entstanden.
Wir freuen uns schon auf den 11. Juli 2014.
Rahmenprogramm ab 19:30 Uhr.
Filmbeginn bei Dämmerung (ca. 21:30)
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Die Urenkelin von Adolf Terhoch besuchte Dingden und machte sich drei Tage lang in verschiedenen Orten auf die Spuren ihrer Vorfahren.
mehrEinen wahren Schatz für das Humberghaus hatten die Mitglieder des Heimatvereins nach ihrem Besuch im Jüdischen Historischen Museum Amsterdam im Gepäck, als sie nach Dingden zurückkehrten. Ein Rezeptbüchlein aus dem Jahr 1891/92 und eine ganze Reihe von Dokumenten, die einst Leopold Humberg gehörten, dem letzten Bewohner des Humberghauses.
mehrHumberghaus Dingden
Hohe Straße 1
46499 Hamminkeln-Dingden
info@
humberghaus.de
Sonntag 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Der Besuch ist kostenlos, um eine Unterstützung wird gebeten.
Gerne öffnen wird das Humberghaus ausserhalb der sonntäglichen Öffnungszeit für Führungen.
Dazu bitte mit uns in Kontakt treten:
02852 967341 (Mechthild Zeine)
info@
humberghaus.de